Frau Pieper, wie kamen Sie zu dem Format „Frauen im QM?“
Die Idee dieser Veranstaltung hat uns einfach neugierig gemacht – zumal ja gerade in den technischen Bereichen überwiegend Männer arbeiten. Da bin ich halt einfach mal dazu gestoßen. Viele der Frauen hatten strategische Fragen zum Qualitätsmanagement und natürlich auch Karrierefragen. Und es machte Spaß! Es herrscht eine vertraute Atmosphäre.
Welche Themen beschäftigen Sie besonders?
Natürlich ist das Thema „Frauen und Führung“ bzw. „Frauen und Gestaltung“ wichtig und interessant. Da werden die Unterschiede schon deutlicher und hier ist der Gesprächsbedarf auch da. Karrierefragen, Strategiefragen, Taktikfragen – wie gehen wir einzeln als Frauen damit um. Was könnte ich vielleicht davon nutzen, wie eine andere Frau damit umgeht.
Wie würden Sie für Frauen im QM werben? Was können die Teilnehmerinnen erwarten?
Wenn man etwas verändern, die Dinge mitgestalten und fachliche sowie strategische Themen bearbeiten möchte, ist man bei uns mit Sicherheit richtig. Spannend finde ich die unterschiedlichen Herangehensweisen und auch das Miteinander. Es bringt viel, darüber zu reden, wie machst du das, wie mache ich das, was kann ich vielleicht mitnehmen. Wir können uns einfach ausprobieren, bekommen auch mal etwas wiedergespiegelt. Und dies verbinden wir auch immer mit technischen, fachlichen Themen. Diese Kombination unterscheidet uns etwas vom Regionalkreis, indem es eher um rein fachliche Themen geht.