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Unter dem Begriff „Active Assisted Living“ (AAL, auch „Ambient Assisted Living“) werden technische Assistenzsysteme zusammengefasst, die im Zusammenspiel mit Dienstleistungen viele Zielgruppen erreichen. Für die Pflege ergeben sich hieraus Möglichkeiten, weil es bei dem Einsatz der Systeme um die Aktivierung von Kompetenzen für ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben geht.
In der Pflege zeigt sich, welche Potenziale AAL-Systeme haben. Besonders deutlich wird dies in der Corona-Krise. Denn die ohnehin angespannte Personalsituation verschärft den Pflegenotstand und darüber hinaus erhöht persönlicher Kontakt das Ansteckungsrisiko. In beiden Bereichen könnte intelligente Technik für Entlastung sorgen.
Inzwischen haben über vier Millionen Menschen nach dem Gesetz einen Pflegebedarf. Aber auch im Pflegefall möchten die meisten von ihnen in der eigenen Häuslichkeit bleiben. Die Anschaffung eines Notrufsystems kann ein Sicherheitsgefühl vermitteln und ermöglicht den Verbleib im gewohnten Heim für einen längeren Zeitraum.
Das Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung (GVWG) vom 11. Juli 2021 hat Höchstgrenzen für die Finanzierung der Personalausstattung in vollstationären Pflegeeinrichtungen (Pflegeheimen) festgelegt. Die Heime haben bis Ende 2025 Zeit, die internen Prozesse anzupassen und entsprechend der Bedarfslage den Personalstamm zu ändern. Der von den Pflegekassen finanzierte Personalmix soll sich mehr an pflegefachlichen Bedarfen orientieren. Eine starre Fachkraftquote – wie sie bisher gilt – entfällt.
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Die Bundestagswahl ist vorüber, nun wird verhandelt. Das Ergebnis bringt zwei Parteien in eine Koalition, die ihre gemeinsamen Vorstellungen mit einem Vertrag besiegeln werden. Das Grundgesetz wurde eigens geändert, um deren Pläne möglich zu machen. Das damit verbundene riesige Schuldenpaket ist für die Lösung epochaler Aufgaben gedacht. Anhaltspunkte dafür, was geplant ist, bieten ein Sondierungspapier, das bereits am 8. März 2025 veröffentlicht wurde, sowie das am 26. März veröffentlichte Papier mit den Verhandlungsergebnissen der Arbeitsgruppe 6 für Pflege und Gesundheit der zukünftigen Koalitionäre.
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Die Entwicklung digitaler Assistenzsysteme ist eine Schlüsseldisziplin bei der Bewältigung der durch die Demografie bedingten Herausforderungen in der Pflege und in anderen sozialen Diensten. Der Hausnotruf machte vor über fünfzig Jahren den Anfang und hat sich mit der Digitalisierung stetig weiterentwickelt. Mittlerweile gibt es viele Produkte und Technologien, die Pflege unterstützen, entlasten und sogar das Potenzial haben, ihre Qualität zu verbessern.
Normungsgremien bieten den Unternehmen, die an der Entwicklung solcher Systeme beteiligt sind, die Gelegenheit für einen Austausch über die technischen Anforderungen hinaus. Das ist bei Lösungen für die Pflege von hohem praktischem Nutzen.
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Die DGQ-Fachkreise gehören zu den zentralen Netzwerkgruppen, wenn es für die Mitglieder darum geht, aktiv den Diskurs zu Qualitäts-Themen mitzugestalten. Im Oktober 2024 wurde der achte DGQ-Fachkreis im Beisein von Mitgliedern des DGQ-Vorstandes und der Geschäftsführung unter dem Namen „Qualität in der Pflege“ gegründet.
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Als bundesweite Plattform für die sektorenübergreifende Vernetzung und den Austausch im Fachbereich Pflege veranstaltet die DGQ jeweils am ersten Dienstag im Monat ein Online-Treffen zu verschiedenen aktuellen Themen und Fragestellungen.
Bei Interesse wenden Sie sich an Holger Dudel, Fachreferent Pflege der DGQ.
Die DGQ-Fachkreise bieten Ihnen ein optimales Forum um Ihr Wissen kontinuierlich zu erweitern. Hier finden Sie fachlichen Austausch mit anderen Praktikern und lernen von- und miteinander. Sie beschäftigen sich mit aktuellen Fragestellungen und entwickeln neue Positionen, Methoden und Ansätze zum Thema QM in der sozialen Dienstleistung.
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