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Projektmanager benötigen im Rahmen eines laufenden Projekts ein funktionierendes Supplier Quality Management, um Lieferungen in erforderter Qualität zum geforderten Termin zu erhalten. Leider klappt das Zusammenspiel mit den anderen beteiligten Fachbereichen wie Entwicklung, Einkauf und Qualität nicht immer störungsfrei. So kommt nicht nur dem Thema Anforderungsmanagement eine große Bedeutung zu, um Terminproblemen und Reklamationen vorzubeugen.
Im Rahmen des Vortrags werden die Ergebnisse des gemeinsamen Fachkreises "Qualität und Projekte" der Gesellschaft für Projektmanagement (GPM) und der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ) zu diesem Thema vorgestellt. Der Fachkreis hat das Ziel, das Zusammenspiel von Projektmanagement (PM) und Qualitätsmanagement (QM) zu verbessern.
Ihre Referentin
Gabriela Zimmermann,
Geschäftsführende Partnerin des Trainings- und Beratungsunternehmens ipu fit for success. Sie berät und auditiert seit vielen Jahren Unternehmen, insbesondere auch Automobilzulieferer. Sie ist seit 2012 im DGQ-Fachkreis Qualität und Projekte aktiv, davon 4 Jahre im Leitungsteam.
Sie sind beauftragt Kooperationen mit Lieferanten abzuschließen, Spezifikationen und Lieferpläne zu vereinbaren oder Qualitätssicherungsmaßnahmen zu installieren? Dazu sind das Wissen betreffend der Kultur und ein guter Aktionsplan ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Denn die Qualität der Produkte und Dienstleistungen Ihres Unternehmens spielt nach wie vor eine wesentliche Rolle im Rahmen der Kundenzufriedenheit und nicht gewollte Fehlerkosten gilt es zu vermeiden. Erfahren Sie mehr über die Do’s and Don‘ts in China.
Ihr Referent
Andreas Werner, Geschäftsführer Andreas Werner Management Consulting, Friedenweiler. Experte für weltweite Managementsysteme und leitender Auditor. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrungen in China.
Die umfassende Digitalisierung von technischen Bauteilen ist ein Trendthema in der Qualitätssicherung. Die Computertomografie ist neben optischen Verfahren die Technologie der Zeit. Der Vortrag gibt einen Einblick in Anwendungen und deren Einordnung in bestehende Arbeitsweisen der taktilen Koordinatenmesstechnik sowie einen Überblick über die Rahmenbedienungen bei der Anschaffung einer CT-Anlage.
Ihr Referent
Jörg Weiser, Geschäftsführender Gesellschafter
messtronik GmbH, Langenschiltach.
Dieser Vortrag liefert einen Überblick über künstliche Intelligenz (KI) und deren Einsatz im Produktionsumfeld. Zunächst wird eine Einführung in das Thema KI und dessen Unterdisziplin maschinelles Lernen gegeben. Im Anschluss wird anhand von Anwendungsfällen aus der industriellen Fertigung aufgezeigt, inwiefern Methoden der KI bereits heute für die Automatisierung und Optimierung existierender Prozesse, z.B. in der Qualitätssicherung, eingesetzt werden können.
Ihr Referent
Andreas Frommknecht,
Gruppenleiter Optische Mess- und Prüftechnik
Abteilung Bild-und Signalverarbeitung,
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart.
Der Vortrag beleuchtet die Chancen und Risiken von 8D-Reports und warum sich hier etwas ändern muss. Durch die Veröffentlichung der DIN EN ISO 9001:2015 ist der grundlegende Gedanke der Chancen und Risiken in den Vordergrund getreten. Dies gibt dem 8D-Report weiteren Auftrieb, ihn nicht als Blatt Papier zu sehen, sondern als eine Chance der Veränderung im Unternehmen. Herr Burghartz-Widmann betrachtet dies auch unter dem Gesichtspunkt und Einsatz der Q-Werkzeuge. Zwischen Kunde und Lieferant ein gutes Werkzeug, aber im Unternehmen selbst zu mächtig.
Ihr Referent
Michael Burghartz-Widmann,
Inhaber BWP-Consulting, Altorf. Dienstleistungen für Qualitätsmanagement, Prozessmanagement, KVP-Beratung, Q-Key2-Trainings, Interim QB, Interne Audits, DGQ-Trainer und DGQ-Regionalkreisleiter.
Im Zuge der Globalisierung und der anhaltenden Spezialisierung verschiedenster Gewerke schreitet die Verflechtung der Wirtschaft immer weiter voran. Kaum ein Unternehmen deckt noch die gesamte Wertschöpfungskette zur Fertigung neuer Produkte ab. Eine glasklare technische Kommunikation ist somit unerlässlich und gewinnt zunehmend an Bedeutung. Mit der Technischen Zeichnung als Kern der technischen Kommunikation zwischen Abnehmer und Lieferant werden über verschiedene Symbole und Eintragungsregeln die zu fertigenden Bauteile spezifiziert. In den letzten Jahren haben sich die Normen, und damit die Bedeutung, zu den relevanten Symbolen und vor allem die wichtigsten Eintragungsregeln geändert, mit gravierenden Folgen für die Deutung von Technischen Zeichnungen. Der Vortrag gibt einen Einblick in die für die alltägliche Praxis wichtigsten Änderungen aus den Normen, sowie der Bedeutung bei Produkthaftungen oder Reklamationen. Dabei wird unter anderem auf den Zusammenhang zwischen Toleranz und Messunsicherheit eingegangen.
Ihr Referent
Steffen Beutler,
Inhaber BeSt Toleranzmanagement UG, Stuttgart. Sachverständiger für Technische Dokumentation, Mess- und Prüftechnik, Experte für die geometrische Produktspezifikation. Beratung von Unternehmen im Sondermaschinenbau, Inhouse-Trainer für GPS-Schulungen.
Während des Vortrages werden die folgenden Themen vorgestellt:
Ihr Referent
Dipl.-Ök. Stephan Rehfeld,
Geschäftsführer scope & focus Service Gesellschaft mbH. Externer Datenschutzbeauftragter bei diversen Kanzleien und Berufsverbänden, Datenschutz-Auditor der DQS GmbH und Mitarbeiter des DIN für internationale Datenschutz-Normen.
Das EFQM Modell zur Bewertung und Steuerung von Organisationen existiert seit mehreren Jahrzehnten und hat sich bewährt. Um jedoch sicherzustellen, dass Unternehmen auch in den nächsten Jahren erfolgreich sein können, wurde es vollständig überarbeitet. Berücksichtigt wurden hierbei nicht nur die Megatrends sondern auch Erwartungen von Top-Führungskräften aus ganz Europa.
In diesem Vortrag erhalten Sie einen Einblick in die Hintergründe der Überarbeitung und lernen das neue EFQM Modell kennen. Darüber hinaus wird Herr Dr. Bäuerle über eigene Erfahrungen in der Anwendung berichten und mögliche Anwendungsfelder erläutern.
Ihr Referent
Dr. Thomas Bäuerle,
Geschäftsführender Partner SSB Consult
Schmidt & Bäuerle Unternehmensberatung - Partnerschaftsgesellschaft, Kaiserslautern.
Mitglied des Kernteams zur Entwicklung des EFQM Modells 2020, weltweite Beratungserfahrung, vielfacher Gewinner von Excellence- und Qualitäts-Auszeichnungen mit Kunden unterschiedlichster Branchen und Größen.
Mit der Eintragung von Allgemeintoleranzen werden auf technischen Zeichnungen Vereinfachungen der geometrischen Tolerierung festgelegt. Diese Angabe ist mehrdeutig und muss an den aktuellen Stand der Technik angepasst werden. Aktuell liegt der Entwurf der Norm DIN EN ISO 22081 vor, der zukünftig allgemeine Spezifikationen anstelle der DIN ISO 2768 regelt.
Im Vortrag werden der Normenentwurf und Vorgehensweisen zur Spezifikation nach dem GPS-System vorgestellt, die die Basis der neuen allgemeinen Spezifikationen bilden.
Ihre Referentin
Prof. Dr.-Ing. habil. Sophie Gröger,
Leiterin der Professur Fertigungsmesstechnik
Technische Universität Chemnitz,
Fakultät für Maschinenbau | Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse.
Bei der Auswertung von Versuchsplänen haben sich zur Darstellung der Abhängigkeit einer Einflussgröße von zwei Zielgrößen Haupt- und Wechselwirkungs- sowie Wirkungsflächendiagramme bewährt. Diese stoßen allerdings bei mehr als zwei Einflussgrößen an ihre Grenzen. Im Rahmen des Vortrags wird gezeigt, wie komplexere Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge mit mehreren Einflussgrößen im ‚kumulativen Wirkungsdiagramm‘ einfach visualisiert, intuitiv erschlossen und zur technischen Erreichung einer Zielgröße genutzt werden können. Dafür ist keine Spezialsoftware nötig: Excel genügt.
Ihr Referent
Elmar Hillel,
Qualitätsfachingenieur, DGQ-Experte und Trainer für Applied Data Analytics, Berlin.
Die Welt ist jetzt schon sehr digital. Es gibt Arten von Geschäften, Produkten und Dienstleistungen, bei denen man als Zulieferer oder Partner ohne einen eigenen hohen Digitalisierungsgrad gar nicht mehr mitmachen kann. Darüber hinaus ermöglicht uns Digitalisierung, Produktivitätssteigerungen und Qualitätsverbesserungen zu erzielen. Was müssen wir können, um den Anforderungen der Digitalisierung an unsere Produkte und Prozesse zu genügen und um ihre Möglichkeiten zu unserem Nutzen einzusetzen? In vielen Unternehmen fehlt notwendiges Wissen und Können, nicht nur bei den Teams für Produkt- und Prozessentwicklung, sondern auch an anderer Stelle, bei Entscheidern, bei Prozesseignern, bei Qualitätsmanagern. Was sind die qualitätsrelevanten Herausforderungen der Welt 4.0? Welche digitalen Kompetenzen brauchen wir in unseren Organisationen? Die DGQ hat ein Kompetenzmodell Digitalisierung entwickelt, dass Orientierung für die Kompetenzentwicklung geben soll. Es ermöglich einen Soll-Ist-Abgleich auf Organisation-, Team und Individualebene.
Ihre Referentin
Natalie Rittgasser,
DGQ-Communitymanagement
Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V., Frankfurt.
Jedes Unternehmen hat ein Managementsystem, manchmal beschrieben, manchmal zertifiziert, manchmal folgen die gelebten Prozesse sogar den beschriebenen. Dieser Vortrag verfolgt den Ansatz, das gelebte System auf einfache Art und Weise mit Anforderungen aller Art zu verbinden sowie zeitnah und effizient mittels interner Audits die wirksame und nachhaltige Anwendung und Optimierung sicherzustellen.
Ihr Referent
Mathias Wernicke,
Experte für Managementsysteme, Betriebsschutz- und Qualitätsfachingenieur (FH), Leiter DGQ Fachkreis Audit und Assessment sowie Trainer und Prüfer bei der DGQ.