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16. Februar 2018

Industriepartner für FQS-Forschungsprojekt gesucht

Six Sigma – der DMAIC-Zyklus – hat sich zur Prozessverbesserung im Produktionsbereich in vielen Branchen etabliert. Während Six Sigma bestehende Prozesse betrachtet bzw. niedrige Qualität nachträglich verhindert oder beseitigt, konzentriert sich der Ansatz des Design for Six Sigma (DFSS) darauf, hohe Qualität bereits in der Produktgestaltung zu berücksichtigen. Dies entspricht dem Ansatz der Zehnerregel, wonach hohe Qualität in frühen Produktentstehungsphasen größere Kosteneinsparungen ermöglicht. Obwohl die Kosteneinsparpotenziale immer wieder genannt werden, konnte sich DFSS bisher nicht ausreichend durchsetzen.

Das von der FQS-Forschungsgemeinschaft Qualität e.V. betreute Forschungsprojekt „Smart Data Analytics in der Produktentstehung zur Sicherstellung der Qualität“ soll nun durch den Einsatz von Smart Data die Potenziale der Produktentwicklung nutzbar machen. Ziel des Projekts ist, das Null-Fehler-Prinzip in der Entwicklungsphase anzuwenden, um den Aufwand in der Produktentwicklung zu reduzieren und eine konsequente und nachhaltige Kundenorientierung zu ermöglichen. Durch die Nutzung aktuell vorhandener und zukünftig hinzukommender Daten sollen intelligente Informationen extrahiert werden. Die Kombination von DFSS, Design Thinking und Smart Data erhöht die Wirksamkeit der unterstützenden Prozesse.

Sie interessieren sich für diesen Ansatz, möchten sich im Rahmen des Projektes mit anderen Unternehmen austauschen oder als Anwendungspartner mitwirken? Bei Frau Bui Thi Thanh erhalten Sie weitere Informationen. Kontakt: T 030 314 23995, E-Mail Tra.buithithanh@tu-berlin.de