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17. April 2018

Neues FQS-Forschungsprojekt soll die Nutzung von Smart Devices verbessern

Industriepartner für Teilnahme gesucht

Der Einsatz von Smart Devices wie Tablets, intelligente Uhren oder Datenbrillen in industriellen Anwendungen wächst zunehmend. Diese mobilen Endgeräte werden vor allem als Werker-Assistenzsysteme genutzt. Sie bieten die Möglichkeit, für den Werker wichtige Information bedarfsgerecht an Ort und Stelle einzublenden und ihn so bei der Ausführung seiner Tätigkeiten zu unterstützen. Die Möglichkeiten zur Aufbereitung und Darstellung der benötigten Informationen sind aufgrund der vielseitigen Einsatzmöglichkeiten sowie der eingesetzten Hardware und Software extrem geräte- und anwendungsabhängig. Hierdurch wird aktuell eine gewinnbringende Nutzung von Smart Devices zur Werker-Flexibilisierung und Prozessabsicherung erschwert.

Das von der FQS-Forschungsgemeinschaft Qualität e.V. betreute Forschungsprojekt des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT will Abhilfe schaffen. Durch gezielte Anwenderstudien sollen Gestaltungsregeln für eine sinnvolle Informationsverdichtung und Darstellung für verschiedene mobile Endgeräten in unterschiedlichen Einsatzszenarien (Qualitätssicherung, Montage, Logistik etc.) erarbeitet werden. Hierdurch sollen insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen befähigt werden, Smart Devices und entsprechende Softwaresysteme auf dem Shopfloor gewinnbringend einzusetzen und ihre Mitarbeiter zu flexibilisieren.

Interessierte Unternehmen haben die Möglichkeit, sich mit anderen Organisationen auszutauschen oder als Anwendungspartner im Projekt mitzuwirken. Wer mehr erfahren möchte, erhält weitere Informationen bei Florian Lindner, T 0241 8904 -160, Mail florian.lindner@ipt.fraunhofer.de.